Samstag, 22. Juni 2013

Sonnwendfeuer




Da lodern die Flammen, es brennen die Berge,
das Licht feiert prasselnd den Gipfel der Macht.
Die Zungen der Feuer vertreiben Dämonen
und kürzen die Zeit noch der kürzesten Nacht.

Ein Brauchtum der Freude, der Jugend ein Fest,
mit Mühen verbunden, die Brandstatt zu nähren.
Jahrhunderte blicken zurück auf den Tag,
die Feier, die Sonne und Erdlauf gewähren.

Politischer Missbrauch germanischen Kultes,
er nimmt diesem Volksbrauch sein Ansehen nicht.
Den Lauf der Gestirne zu achten ist löblich,
das wechselnde Spiel auch von Dunkel und Licht.

3 Kommentare:

  1. Mann, nach vier Wochen Urlaub bei Dir hinterherzulesen, artet in Arbeit aus, Ingo!
    Auch in Spanien haben kilometerlang entlang des Strandes die Feuer gebrannt. Ein wunderschöner Brauch. Noch dazu inspiriert von meiner liebsten Naturwissenschaft.

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    1. Halli drago, ich kann dich wegen deiner Ausdauer beim Kommentieren nicht genug bewundern und dir auch nicht genug danken. LG Ingo

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    2. Man könnt' meinen, ich arbeite am Würstelstand.
      Überall muss ich meinen Senf dazu geben! :-)

      Du musst mir nicht danken. Mir gefällt Dein Blog, und das möchte ich zum Ausdruck bringen. Das geht halt nur auf diese Art und Weise.

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