Heut färbt
der blaue Nil sich rot,
es bringt
das Volk dem Volke Tod
und Elend,
das kein Ende hat.
Im Dar ul-Harb
versinkt die Stadt,
die selbst sich
stolz „die Starke“ heißt,
nun prägt
nur Schwäche ihren Geist.
Im Zwist
verfallen alte Werte
und keine
noch so strenge Gerte
kann
Menschen hin zum Frieden zwingen.
Der Führer
Kampfesreden klingen
nach gleichem Muster – hohl und lau,
der Nil mischt
noch mehr Rot ins Blau.
Ja, leider. Ein weiteres Land mit uralter Tradition und Kultur droht immer mehr in Gewalt und Zerfall zu versinken. Schade!
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