von
Uferbäumen, Erlen, Fichten.
Kein Wasser kann das goldne Feuer
im Spiegeldoppelbild
vernichten.
Gespenstisch
gar, dem Buch entnommen,
das Fabeln
alter Zeiten kündet,
flieht
Nebelrauch in grauen Schwaden
das
Mutterelement und schwindet.
Es fehlt des
Reihers Silhouette,
kein
Flugbild einer frühen Krähe
erscheint im
Dicht der dunklen Kronen,
doch spürbar
ist des Lebens Nähe.
Skelette
längst entseelter Eichen
erschrecken nicht
mehr, sie beflügeln
die Fantasie
zu diesem Märchen,
zum
Sonnengähnen auf den Hügeln.
Ingo, Du bist ein Genie! Wo nimmst Du nur immer diese tollen Gedanken her?! Es ist tatsächlich so, dass Du - wie alter Wein - immer besser wirst!
AntwortenLöschenIn ehrfürchtiger Bewunderung neige ich mein Haupt vor Dir.
drago, ich hoffe ja nur, dass ich nicht zu Essig werde. :D
LöschenDanke jedenfalls für das Lob. LG Ingo
Nun ich kenne da einen, der von Winzern edle Weine kauft, um Essig draus zu machen. Er sagt, dass manche, wenn sie es wüssten, ihm keinen Tropfen mehr verkauften. Also, aus edlem Wein kann auch ein sehr edler Essig werden. :-D
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