Im
Märchenbuch auf Seite zwei
zeigt eine
Burg ihr Konterfei.
Verwachsen
mit dem Felsgestein
des Berges
steht sie frei. Allein
ein Weglein schlängelt
zur Bastei.
Der Maler
dieses Bilds sah
die Festung,
die in Salzburg da
so über Hausgedrängel
thront,
in dessen
Gassen Kunstgeist wohnt,
den weißen Zinnen
immer nah.
Du blätterst
weiter in dem Band
der Bildgeschichte,
doch die Hand
sucht immer
wieder dieses Blatt,
das vorher
dich gefesselt hat,
die Seite
zwei im Märchenland.
Ja, wahrlich märchenhaft thront die Feste über der Stadt. Sie ist ein Vorbild für noch kühnere Burgen, die (durch das Märchen) im Reich der Gedanken erbaut werden.
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