die schleie staunt
der barsch spreizt stolz die
rückenflossen
gleich zwei
ein fischer fischt
der holzsteg sieht ihn jeden morgen
metapher jeglicher geduld
des sommernebels daunendecke
trennt ungern sich vom wasser
doch goldne finger
bedeuten ihm zu weichen
der fischer fischt
die schleie staunt
und eine hügelkette
erhebt sich aus dem bette
zwei erlen fangen sonne
der fischer fischt
die schleie staunt
kein köder hängt am haken
die morgenstimmung
ist diesem manne fang genug
und reich gefüllt
ist seiner seele beutekorb
Da stimme ich vollumfänglich zu. Wie oft saß ich am Wasser, nur um den Morgen zu genießen. Das ist wirklich Seelenreichtum.
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