Noch hellt das Weißlicht der Laterne
das Baumspalier am Uferweg.
Verloschen ist der Schein der Sterne,
ein erster Goldstrahl streift den Steg.
Geschwister folgen, Bootskonturen
erwachsen jetzt zum bunten Band.
Des Nachtgeflügels Wanderspuren
vertrocknen auf der Brücke Rand.
Das ist die Zeit des Amselliedes,
das Mensch und Tier erwachen lässt.
Jedoch im Halmgewirr des Riedes
sucht eine Zwergmaus müd ihr Nest.
So schön!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Brigitte
Stimmt! Ein wundervolles Morgengedicht. Danke!
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