ganz
leichten Sinns, doch heute schon Geraune
von Abschied
überall. Melancholie
scheint auch
dem Boot nicht fremd - und vis a vis
am Steg
hängt winkend einer Ente Daune.
Der Himmel
räumt geschäftig Blaukulissen
beiseite, Schwalben
sammeln sich im Wissen
um wieder eilig
nahendes Ade
an trautes Dorf
und Kirchturm, Berg und See.
Kein
Kinderjubel mehr, kein Segelhissen.
Es wird noch
viele schöne Tage geben
in diesem
Jahreslauf, noch viel Erleben,
jedoch in
abgeklärter, milder Art,
wenn
Laubgemälde, grauer Flechtenbart
und Drachenschwänze
nach Beachtung streben.
Das ist mal wieder Naturlyrik der wunderbaren Art. Schön!
AntwortenLöschenMir gefällt das Gedicht auch sehr! Ja, es kommt Wehmut auf mit dem scheidenden Sommer...
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Brigitte