doch grämt den
Graubart noch im Mai,
wie
Märzensonne ihn mit Lachen
vertrieben
hat und so erwachen
Gedanken über Rachepläne.
Gedanken über Rachepläne.
Der Morgen
sieht die Hänge weiß,
von
Fichtenästen rieseln leis
Kristalle
auf die Günselblüten,
die tief
gebeugt ihr Innres hüten.
Verachtend bleckt
der Frost die Zähne.
Da streckt
ein Hahnenfuß sein Haupt,
der gelben
Zier schon halb beraubt,
aus kalten,
drückend schweren Schichten.
Ein
Bocksbart sucht sich aufzurichten,
das Farngefieder
klebt zur Strähne.
Gefroren das
Zikadennest,
in tiefer
Lähmung auch der Rest
des
Wiesenvolkes, bis dann wieder
der Amsel
hübsche Sonnenlieder
zum
Springquell werden, zur Fontäne.
Eine Symphonie aus Bildern, die Du da beschwörst! Sehr schön!
AntwortenLöschenFreut mich, wenn's gefällt. Danke dir. LG Ingo
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