Sechs Meisen drängen sich im Nest,
nicht flügge noch, die Feder lässt
noch leichten Wuchsbedarf erkennen.
Es sind nur Tage, die sie trennen,
den Nistbaum flatternd zu umrunden
die Welt im Fluge zu erkunden.
Die Raupe und das Kleininsekt,
bis jetzt ins Schnäbelchen gesteckt,
sind nunmehr nur mit Fleiß zu haben
und elterliche Futtergaben
wohl auch Erinnerung an Zeiten
geschwisterlicher Streitigkeiten.
So lebt denn wohl, der Freinatur
für Meisen festgelegte Spur
beschere euch ein schönes Leben!
Da wird es auch den Winter geben,
dann macht euch auf in meinen Garten,
ein reich gedeckter Tisch wird warten.
Das ist doch ein recht tröstliches Versprechen für so eine Jungmeise!
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