Oh, wie ich
mich sehne, dein holdes Gesicht,
den Stern in
dem Acker des Maien zu blicken.
Ich seh dich
im Traum gar in flirrendem Licht
als Wiesenprinzessin
mir Kusshände schicken.
Ich eile,
mein Süßherz, mein Weißkranz, ich fliege
zu dir, meines
Trachtens alleinigem Ziel.
Mag Amor die
Pfeile schon richten, es siege
die Liebe,
das ewige, göttliche Spiel.
Die Pfingstrose
schmäh ich und halte mich fern,
nur dich kann
das innere Locken ja meinen.
Ich fresse
an Zartblättern alle sehr gern,
nur widme
ich heute mich – hungrig schon - deinen.
Er hat sie halt zum Fressen gern!
AntwortenLöschenWieder einmal sehr schön!