Der Raupe
ist die Zukunft fremd,
sie frisst
sich sorglos durch den Tag,
sieht hin
und wieder Schmetterlinge,
bewundert
Farben, Tupfen, Ringe,
wär liebend
gern von diesem Schlag,
daneben ist
sie guter Dinge
und wechselt
ab und zu ihr Hemd.
Es folgt
bewusstseinsarme Zeit
als zähe
Masse in Chitin.
Dann zählt
sie zu den Schmetterlingen
mit oben
schon erwähnten Ringen,
schaut
nunmehr auf die Raupen hin,
die ekelhaft
ins Auge springen
als Anblick
der Erbärmlichkeit.
Wie sehr wir doch den Raupen und Schmetterlingen ähnlich sind!
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