Im grünen Bogen der Natur,
den keine Menschenhand gestaltet,
sind Sonne, Mond die eine Uhr,
die vorgibt, schaltet und verwaltet.
Des Herbtes Blattgeriesel zeigt
dem Schwan, wie nah die Stürme rücken.
Der Seebucht Froschvolk schläft und schweigt,
erwachsen sind die Blässhuhnküken.
Die Weide nippt, die Eiche streift
am blanken Gold des Wasserspiegels.
Ein Bündel Hagebutten reift
noch spät am Fuß des Uferhügels.
Verborgen bleibt die Schönheit dem,
der wandernd Seitenblicke meidet,
sonst säh er gar nicht unbequem,
wie schön der Herbst solch Nischen
kleidet.
Manche sind sehenden Auges blind. Zumindest für natürliche Schönheit. In Zeile 5 fehlt dem Herbst noch etwas. ;-)))
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