Pappeln, stramme Wegbegleiter,
werfen schon Oktoberschatten
über Straßen und noch weiter
in die kurzgemähten Matten.
Zitterlaub vergilbt und rieselt
aus den stammverliebten Zweigen.
Da, ein Siebenschläfer wieselt
in sein Nest zum langen Schweigen.
Zwischen diesen hagren Bäumen
wächst ein Birklein, will den Riesen
imponieren. In den Träumen
ist es höhengleich mit diesen.
Jaja, die niedlichen Traumbirklein. Und im Geiste höre ich die Pappeln entlang meines Heimatflusses (Fluvius Danubius) rauschen. Meisterhaft, magisch, - eben Ingo!
AntwortenLöschen