Es trudelt ein Ahornblatt lustig vom
Zweige,
zum Harlekin hingeschminkt tanzt es, die
Geige
spielt säuselnd der Herbstwind. Die
Kohlmeisen staunen,
sie lauschen am Waldrand der Wildrosen
Raunen,
Berichten vom Nahen der Weißdeckenzeiten,
die quirligen Blättern ein Grabtuch
bereiten.
Was stört es die fröhlichen Laubaquarelle,
sie lassen sich heben, verwehen , in
Bälde
verreisen sie feldwärts mit heftigen
Stürmen,
vereinen sich drängelnd zu Haufen und
Türmen,
um wiederum einzeln durch Gassen zu
treiben.
Wie soll da noch Zeit für Befürchtungen bleiben?
Ach, lass uns doch einfach mittanzen!
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