Sie steht allein, es kann der Sturm sie
zausen,
ihr Astwerk stemmt sich gegen
Schneewindbrausen
und nimmt an Kraft im Wettertrotze stetig
zu.
Der schöne Herbsttag aber schenkt der
Lärche Ruh.
Ihr Nadelwerk – zum späten Jahr in
Flammen –
scheint schon am Schäfchenhimmel
anzuschrammen,
der Blick des Wandrers sucht den nahen Waldrand
nicht,
ihn fängt der alte Baum im
Mittoktoberlicht.
Ein wunderbares, berührendes Werk, das einem den majestätischen Baum buchstäblich vor Augen führt. Herrlich!
AntwortenLöschenOje, hier habe ich noch viel zu kommentieren! Das wird wohl ein wenig dauern! Aber ich bleibe dran. Versprochen. Großes Drachenehrenwort.
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