Donnerstag, 9. Oktober 2014

Herbsttag an der Enknach




Zwei Schwäne treiben auf dem Fluss,
der hier sein Wasser ruhen lässt.
Ein welkes Blatt der Haselnuss
trennt sich von Schwestern im Geäst.
Der Herbst legt alle seine Kraft
ins Handwerk seiner Leidenschaft.

Mit Gold erscheint das Spiegelbild
der Uferbäume angetan.
Die Farben prangen, aber mild
kommt alles Licht beim Auge an.
Ein Feiertag im späten Jahr,
so friedvoll wie auch wunderbar.



1 Kommentar:

  1. Deine wohlgesetzten Worte sind der schönen Landschaft des Innviertels angemessen. Eine Freundin von mir wohnt in Braunau. Und wenn ich mich recht erinnere, mündet dort die Enknach in den Inn. Oder?

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