Der
Fußweg mäandert, wie Bäche es tun,
die
niemand in fesselnden Uferstein zwängt.
Ein
Pfad, der geruhsam zur Eile nicht drängt,
geradezu
bittet, die Blume, den Strauch,
den
Stamm eines Aubaums im wuchernden Lauch
zu
prüfen, den Sinnen zu schenken, im Ruh‘n
und
stiller Beschau den Pirol, scheues Wild
fürs
Aug zu entdecken als bleibendes Bild.
Seit Kindertagen mein allerliebster Ort. Noch heute streife ich gern durch die letzten Auwälder an Donau und Isar. Auch wenn es momentan viele hundert Kilometer Fahrt bedeutet. Aber am Rhein muss man auch schon bis ins Oberrheinisch-Französische, um durch einen Auwald streifen zu können. Danke für die schöne Erinnerung!
AntwortenLöschen