Der Weg ruft zum Wandern, den See zu
umrunden,
ein Kleinod der Heimat mit Lust zu
erkunden,
in Ruhe zu sehen, was Eile nicht zeigt,
die Grille zu hören, die Frohlieder geigt.
Der Salbei streckt Arme, gewillt dich zu
grüßen,
die Windröschen schmeicheln den nahenden
Füßen,
zwei Lärchen sind stolz auf das feurige
Grün
und Jungfichten strecken zur Sonne sich hin.
Ein Grasfrosch zeugt Wellen, die uferwärts
fliehen,
der Graureiher äugt im beschaulichen
Ziehen
nach unten. Der schläfrige Häher
erschrickt,
warnt kurz nur, er hat keine Fährnis
erblickt.
Du wanderst allein, doch mit tausend
Begleitern,
die Staunen erregen, belehren, erheitern.
Ein Rundweg sucht immer den Anfang, ein
Spiel,
für dich war er mehr, du kommst reicher
ans Ziel.
Dieses Gedicht verdient einen Orden ( und der Schreiber natürlich auch!!!)
AntwortenLöschenGenau so ist es!!!
Unsere Kantorei lädt jedes Jahr im Mai zu solch einem Seerundgang ein - abends, und wir lauschen den Nachtigallen, singen dann sowieso und sind auch ganz still, hören einfach der Natur zu.... und ich lese aus meinem Gedichtefundus auch...
Ingo, darf ich in diesem Jahr dieses Gedicht vortragen???? Ganz klar, dass ich deinen Namen dazu sage!!!! Es würde so gut passen, lächel...
Sonne für dich
mit lieben Grüßen
Edith
Edith, das würde mich sehr freuen. War schon wieder im KH, daher die verspätete Antwort. LG Ingo
LöschenAch, menno, was machst du für Sachen!!! Ich wünsche dir nur das Beste!!!!
AntwortenLöschenDANKE, dass ich es lesen darf und wie gesagt mit DEINEM Namen!!!!
Pass auf dich auf, ich jedenfalls lese sooooooooooooooooooooooooooooo gern deine Gedichte, lächel....
Alles Gute für dich
herzlich, Edith
Ich kann Edith nur zustimmen! Das ist ein wundervolles Werk (wie Du so viele zu schreiben in der Lage bist!), das man vorlesen sollte.
AntwortenLöschenAuch ich wünsche Dir alles Gute, und dauerhafte Genesung! Pass auf Dich auf!
LG Drago