Rotgold, kunstvoll fein gehämmert,
zittert windbewegt. Es dämmert,
spätes Licht wird herbstlich mild.
Mild erscheint das Spiegelbild
gelben Laubs im Wasserblau.
Nicht genug der Farbenschau,
Tänze bieten sich den Augen,
kühle Wirbellüfte saugen
Kreiselfrüchte vom Geäst,
das sie gerne ziehen lässt.
Birkenschmuck löst Blatt für Blatt
sich vom Zweig, deckt farbensatt
grünen Boden, trägt als Reiter
auf den Wellen Goldglanz weiter.
Nicht nur Gold, auch manchen Edelstein vermein' ich zu entdecken.
AntwortenLöschenWie bringst du es nur zustande, zu so vielen Gedichten einen Kommentar abzugeben. Ich weiß das natürlich zu schätzen. Da ich selber aber der lausigste Kommentator aller Zeiten bin, erscheinen mir deine Aktivitäten geradezu unheimlich. ;) Danke dir herzlich. LG Ingo
LöschenLass uns eins klarstellen, Ingo! Es ist allemal (relativ) einfacher, so eine Menge an Gedichten zu kommentieren, als dieselben zu verfassen. Und da ich selbst der wohl lausigste Dichter aller Zeiten bin, erscheinen mir DEINE Aktivitäten mehr als unheimlich. Sie sind mir unbegreiflich. So, jetzt ist die Sache geklärt. Jetzt kann ich mich dann weiter an die Arbeit machen. ;-)))
LöschenMit dieser Antwort hast du die Redewendung "das Licht unter den Scheffel stellen" eindrucksvoll bewiesen. Von wegen lausiger Dichter!!!
LöschenMeine besten Dichtungen sind aus Gummi! ;-))
Löschen