trauertränen,
dankeslächeln
an den gräbern
schweigendes verweilen
vor den steinen
kunstschmiedkreuzen
chrysanthemen
bilder und gedanken laufen
stimmen wohlvertrauten klanges
übertönen das gesäusel
der novemberfröstelwinde
deinen lieben
bist du nahe
nahe wie zu allen zeiten
Dem letzten Sätze stimme ich grundsätzlich zu. Nur mit dem Gräber- und Friedhofskult kann ich nichts anfangen. Ich fände dort nichts, was ich liebte, oder geliebt hätte. Dort ist nur Zerfall, Sinnbild der Vergänglichkeit. Das wahrhaft Bleibende braucht keine Erinnerungsstätten; es lebt tief in uns selbst.
AntwortenLöschenDa hast du allerdings Recht.
Löschen