Zwei letzte Blätter haften noch am Zweig,
von Pilzen angenagt die dürren Ränder.
Das goldne Satt der Mitte wölbt sich auf,
und Moderbraun formt Flecken, Ringe,
Bänder,
wo Frost schon Adern von der Spreite
trennt.
Vergehen zeigt des Laubes karger Rest,
die Schritte allen Seins zu seinem Ende.
Ein leichter Windstoß löst des Sommers
Schmuck.
Betrübnis nimmt zum Lächeln hin die
Wende,
so wunderschön ist dieses Herbstpräsent.
Allein die Vorstellung lässt einen während des Lesens lächeln.
AntwortenLöschenFreut mich, wenn es ein Lächeln zaubert!
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