Wie Weihrauch in den Tempelhallen,
die Säulen hüllend Schleier zieht,
dringt Nebel in den Wald, es wallen
nun Wogen und das Auge sieht
den Weg nicht mehr, das Taglicht flieht.
Dein Wandern hemmt ein dunkles Tor.
In dieser trüben Stimmung siegen
die Ängste schon vor ferner Nacht.
Du hörst den Buchfink, siehst ihn fliegen,
vermeinst auch, dass er leise lacht.
Er weiß, du hast zu grau gedacht
und flattert dir zum Waldrand vor.
Ich weiß einige Menschen, die manchmal diesen Buchfinken bräuchten. Man sollte ihn abfüttern, damit er bleibt.
AntwortenLöschenDer war er wieder, der Berüchtigte: Natürlich muss es "anfüttern" heißen. Grade habe ich festgestellt, dass es die Autokorrektur war
AntwortenLöschenAbfüttern klingt aber auch gut! :D
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