Will ich Träumen Freiraum schenken,
muss ich an die Orte denken,
wo ich mit den Freunden weilte,
allerhand Verwegnes trieb
- manchen Leuten gar nicht lieb -
und die Zeit zu schnell enteilte.
Bockerlbahn hieß die Devise,
Fahrt durch
Moor und Sumpfgraswiese.
Abgestellte
Torfmoosloren
waren das
erklärte Ziel
für das streng
verbotne Spiel.
Keuchen gab’s und
rote Ohren.
Hundert
Schritte, schnell geschoben,
beinah wär man
abgehoben,
Rattern auf den
Schienenwegen,
aufgesprungen,
hui, wie flott
fuhr das
Wägelchen. Oh Gott,
kam da nicht
die Lok entgegen?
Eine Weiche,
Nebengleise,
halfen da in
rechter Weise,
Schimpf und
Strafe zu entgehen.
Birke, Erle
boten Schutz
bis zu neuem
Wiedernutz.
Noch einmal des
Fahrtwinds Wehen!
Abends, wenn
die Schnepfen riefen,
wir vor
Müdigkeit fast schliefen,
durften dann die
Achsen rasten,
ruhte auch das
Eisenrad,
schlafen ging
das Rattatat
ganz befreit
von Bubenlasten.
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