Es neigt sich die Ähre, die Grannen
gesträubt,
denn schwer wiegt das Korn, das vom Wind
einst bestäubt
zur hellblonden Hülle des Brotes sich
blähte,
dem Bauernfleiß dankend, der Keimsamen
säte.
Die Kornblume leuchtet, der Klatschmohn
entzückt,
die Ähre jedoch wird den Blumen entrückt,
ins Licht einer nährenden Sonne
geschoben,
für wert auch befunden, sie mehrfach zu
loben.
Beglückend ein Blick übers wogende Meer
der Halme im Wind von der Dorfkirche her.
Dazu noch der Jubel von singenden Lärchen
und schon tauchst du ein in beseelende
Märchen.
Ja, unter Deinen Worten habe ich mich flugs in wunderschönen Märchen verloren. Oder sollte ich sagen: Gefunden! ? Egal, es war jedenfalls schön.
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