Der Weg zu Europa ist steinig. So schmal,
dass viele ihn meiden. Sein Endpunkt wird
schal
in Worte gefasst und der Sternkreis der
Fahnen
lässt gleichgültig vage ein Bündnis
erahnen.
Noch zeigt ein Komplott, was zu tun ist,
was nicht.
von Nöten befreit reguliert eine Schicht
am Leben vorbei und vorbei an den Sorgen,
die Menschen bedrücken mit Blick auf das
Morgen.
Noch steht oft der Kleinstaat im Range
ganz vorn,
es ist noch kein Kind in „Europa“ geborn,
noch kennt die Gesellschaft verschiedene
Normen,
die Banner verwirren in Farben und Formen.
Noch bleiben die Armen im Wohlstand noch arm,
noch scheint den Verlierern die Sonne
nicht warm,
doch winkt eines Tages den herrschenden
Knechten
des Schachers mit Werten der Sieg der
Gerechten.
Der Tag wird einst kommen, ein Erteil
wird sein,
den Völkern als würdige Heimat gemein,
in der sich im Bunt der Gebräuche und
Sprachen
die Feinde des Friedens nur lächerlich
machen.
Jawohl, und wir sollten nicht aufhören, daran und daraufhin zu arbeiten! Dieser Planet - und das kleine Europa sowieso - ist zu klein, für den ganzen nationalistischen Unsinn. Wir sind Menschen, Weltbürger. Alles andere ist kalter Kaffee.
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