Kein Schwarzbelag, auch kein Granit,
kein Gehsteig läuft die Strecke mit,
nur loser Schotter, Kies und Sand
und Blumengelb am Wegesrand.
Das Harte teilt ein grüner Streifen,
ihn drücken keine Wagenreifen.
So kann’s dem Blumenkind gelingen,
die Blüte hier ans Licht zu bringen.
Der Feldweg setzt auf rechte Zier.
Zur Gasse macht ihn ein Spalier
aus Busch und Hütte, buntem Rain
und mancher Wandrer stellt sich ein,
um dem Geleite durch die Fluren
zu folgen - auf des Landmanns Spuren
in aller Gunst der Sonnenstunden
der Landschaft Reize zu erkunden.
Feldwege - die kleinen Paradiese. Wenn man das Paradiesische zu lesen vermag.
AntwortenLöschen